Spielplan der LIQUI MOLY HBL steht: HSVH startet mit Heimspiel gegen Göppingen

Der Handball Sport Verein Hamburg trifft am 1. Spieltag der LIQUI MOLY HBL im Heimspiel in der Barclays Arena auf Frisch Auf Göppingen. Die HBL hat nun die ersten fünf Spieltage terminiert, das erste Spiel der Saison 2021/22 ist für den 8. September um 19:05 Uhr angesetzt. Für den HSVH beginnt damit der Kampf um den Klassenerhalt, bei dem jeder Punkt zählt. 

Mit dem Auftaktspiel gegen Frisch Auf Göppingen beginnt für den Handball Sport Verein Hamburg die Saison 2021/22 – die erste in der LIQUI MOLY HBL. Für HSVH-Neuzugang Nicolai Theilinger geht es somit gleich am ersten Spieltag gegen die alten Kollegen, auch wenn er das Spiel aufgrund seiner Knieverletzung voraussichtlich nur von der Tribüne aus verfolgen kann. Auch für Manuel Späth ist die Partie etwas besonderes, da er auch elf Jahre für Göppingen aktiv war. Das Spiel findet am 8. September um 19:05 Uhr in der Barclays Arena statt. Diesen Termin bestätigte die HBL am heutigen Freitag, als sie die genauen Anwurfzeiten für die ersten fünf Spieltage der neuen Saison bekanntgab.

Das erste Auswärtsspiel der Saison führt den HSVH dann nur wenige Tage später ins bergische Land, genauer gesagt nach Solingen zum Bergischen HC. Dort tritt der HSVH am Sonntag, den 12. September um 16:00 Uhr an.

Am 3. Spieltag wartet auf den HSVH das erste große Highlight der Saison. Zu Gast in der Barclays Arena sind dann am 19. September um 16 Uhr die Rhein-Neckar Löwen. Gegen das Ex-Team von Martin Schwalb um Starspieler wie Uwe Gensheimer und Andy Schmid ist der HSVH klarer Außenseiter. Im Anschluss geht es für den HSVH zunächst beim SC DHfK Leipzig (23.9., 19:05 Uhr) und dann zu Hause gegen die HSG Wetzlar (30.9., 19:05 Uhr) um wichtige Punkte für den Klassenerhalt. Noch vor dem Wetzlar-Spiel reist der HSVH zum TVB Stuttgart, dem Ex-Team von Johannes Bitter und Manuel Späth, zum Duell vom 10. Spieltag, das auf den 26. September vorverlegt wurde.

Drei Heimspiele am Stück und erstes Nordderby im Oktober

Bislang sind nur die ersten fünf Spieltage termingenau angesetzt, doch die weiteren Paarungen der Saison stehen bereits fest. Am 6. Spieltag wartet auf den HSVH das erste Nordderby der Saison. Am 09./10. Oktober empfängt die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen die SG Flensburg-Handewitt in der Barclays Arena. Sicherlich ist diese Partie gegen die Superstars der Bundesliga eines der ganz besonderen Spiele für die Mannschaft des Handball Sport Verein Hamburg, in der viele Spieler ihre erste Saison in der 1. Liga bestreiten. Da der HSVH bei diesem Spiel das Heimrecht mit den Flensburgern getauscht hat, haben die Hamburger Ende September/Anfang Oktober drei Heimspiele in Folge. Bis Ende Oktober misst sich der HSVH dann noch zuhause mit GWD Minden (14.-17.10.; Sporthalle Hamburg), HBW Balingen-Weilstetten (21.-24.10.; auswärts) und der MT Melsungen (28.-31.10.; Barclays Arena). Das Spiel gegen Minden ist die erste Partie der Saison, die in der Sporthalle Hamburg stattfinden wird, die ab Mitte Oktober wieder bespielbar sein soll.

Nach der Länderspielpause Anfang November hat der HSVH dann ein paar Tage mehr Vorbereitungszeit als die anderen Teams, da der 10. Spieltag bereits im September gespielt wurde und es dann erst mit dem 11. Spieltag beim HC Erlangen weitergeht (13.-14.11.).

An den Spieltagen 12. und 13. misst sich das Team des Handball Sport Verein dann mit zwei Vertretern Ostwestfalens, zuerst mit den Pokalsiegern vom TBV Lemgo-Lippe (18.-21.11.; Barclays Arena) und dann auswärts mit Mitaufsteiger TuS N-Lübbecke (25.-28.11.).

Ein Dezember voller Highlights

Bis Weihnachten stehen für den HSVH dann noch vier Paarungen auf dem Zettel: Nur Spiele gegen Mannschaften, die ausschließlich der Kategorie „Topteam“ zugeordnet werden können. Das dickste Brett hat der HSVH gleich zu Beginn des Monats zu bohren. Am 14. Spieltag der LIQUI MOLY HBL empfängt der Handball Sport Verein Hamburg in der Sporthalle Hamburg den Deutschen Meister aus Kiel (2.-5.12.). Egal ob Sagosen, Duvnjak oder Landin, jeder Spieler im Kader des THW verfügt über herausragende Qualität. Das Spiel gegen den THW ist das Highlight der Saison und zudem ein echtes Nordderby, bei dem eine volle Sporthalle Hamburg garantiert ist. Die Barclays Arena steht für dieses Spiel leider nicht zur Verfügung.

In der Woche darauf reist das Team von Torsten Jansen zum nächsten Topteam nach Berlin (9.-12.12.). Bei den Füchsen ist der HSVH erneut klarer Außenseiter, wird sich aber sicherlich nicht kampflos geschlagen geben. Am 18./19. Dezember empfängt der HSVH die TSV Hannover-Burgdorf (Sporthalle Hamburg). Eine Mannschaft, mit der sich vorallem Neuzugang Casper Mortensen bestens auskennt. Von 2016 bis 2018 schnürte er selbst die Schuhe für die Recken und wurde in dieser Zeit Torschützenkönig der „stärksten Liga der Welt“. Kurz vor Weihnachten steht für den HSVH das letzte Auswärtsspiel des Jahres an. Beim Spiel beim SC Magdeburg trifft der HSVH am 22./23. Dezember im letzten Spiel der Hinrunde auf den Gewinner der EHF European League.

Kurz nach Weihnachten geht es für den HSVH im letzten Spiel des Jahres 2021 gegen den Bergischen HC (26./27.12.; Sporthalle Hamburg) und das Team eröffnet damit noch in diesem Jahr die Rückserie. Danach verabschiedet sich die Liga in die EM-Pause und die Akteure haben sich ein paar Tage Urlaub redlich verdient.

Zweite Saisonhälfte startet im Februar 2022

Am 9./10. Februar 2022 geht es für den Handball Sport Verein Hamburg dann mit der zweiten Saisonhälfte weiter. Das Jansen-Team startet mit einem Auswärtsspiel bei der TSV Hannover-Burgdorf in das Kalenderjahr 2022, für Casper Mortensen eine Reise in die Vergangenheit. Der Torschützenkönig der Saison 2017/18 trifft dort auf viele ehemalige Weggefährten. Wenige Tage später folgt dann bereits das Heimspiel gegen die Füchse Berlin (12./13.2.; Sporthalle Hamburg)

Den Februar beendet der HSVH mit einem Auswärtsspiel bei der HSG Wetzlar (17.-20.2.) und einem Heimspiel gegen HBW Balingen-Weilstetten (24.-27.2.). Der März startet dann mit einem Gastspiel bei der MT Melsungen (3.-6.3.), die sicherlich auch in dieser Saison das ein oder andere Wort um die europäischen Plätze mitreden wollen wird. Auf dem Papier ist der Kader der MT sicherlich für dieses Ziel gemacht.

An den folgenden drei Spieltagen trifft der HSVH auf den HC Erlangen (10.-13.3.; Barclays Arena), GWD Minden (24.-27.3.; auswärts) und den SC DHfK Leipzig (31.3.-3.4.; Barclays Arena). Das nächste Highlight erwartet die Jungs von Torsten Jansen am 27. Spieltag, wenn der HSVH in der SAP-Arena in Mannheim bei den Rhein-Neckar Löwen (7.-10.4.) gastiert.

Nach einer zweiwöchigen Osterpause steht dann die Reise zur SG Flensburg-Handewitt am 28. Spieltag auf dem Programm (28.4.-1.5.). Am 29. Spieltag empfängt der HSVH den Mitaufsteiger aus Nettelstedt (5.-8.5.; Sporthalle Hamburg). Eine Partie, die in der vergangenen Saison für reichlich Spannung gesorgt hat und dem HSVH in der Endabrechnung aufgrund des gewonnen Direktvergleichs den Titel der 2. HBL eingebracht hat.

Eine Woche später reisen die Jungs von Torsten Jansen nach Göppingen (12.-15.5.) und messen sich mit Nicolai Theilingers ehemaligen Teamkameraden.

Gegen Magdeburg und Kiel im Saisonendspurt

Die Wochen der Entscheidung leitet der Handball Sport Verein Hamburg dann mit einem Heimspiel gegen den SC Magdeburg (19.-22.5.; Sporthalle Hamburg) ein. Gegen Damgaard, Weber und Co. ist der HSVH erneut klarer Außenseiter und kommt lediglich für eine Überraschung in Frage. Gleiches gilt für den HSVH am 32. Spieltag der LIQUI MOLY HBL. Dann sieht der Spielplan der HBL eine Reise an die Kieler Ostsee vor. Im Gastspiel beim THW Kiel (2.-5.6.) hat der HSVH nichts zu verlieren, sollte im Idealfall aber im Kampf um den Klassenerhalt nicht auf einen Sieg am drittletzten Spieltag angewiesen sein.

Das letzte Heimspiel der Saison steht für die Hamburger am 8./9. Juni 2022 auf dem Plan. An diesem Tag tritt der TVB Stuttgart die Reise gen Hamburg an und duelliert sich in der Sporthalle Hamburg mit dem Jansen-Team um zwei Punkte. Den Saisonabschluss feiert der HSVH am 12. Juni mit einem Auswärtsspiel beim TBV Lemgo.