U19 des HSVH muss sich den Rhein-Neckar Löwen klar geschlagen geben

Die U19 des Handball Sport Verein Hamburg musste gegen die Rhein-Neckar Löwen eine herbe Niederlage hinnehmen und unterlag am Ende klar mit 15:38. Nach einer soliden ersten Halbzeit fand das HSVH-Team in Durchgang zwei nicht mehr zu seinem Spiel.

Obwohl die Rhein-Neckar Löwen den etwas besseren Start in die Partie erwischten, ließ sich die U19 des Handball Sport Verein Hamburg nicht abschütteln und hielt gut dagegen. Daraus resultierte eine ausgeglichene Anfangsphase, an deren Ende es 6:7 (19. Minute) aus Sicht des HSVH-Teams stand. Auch in den darauffolgenden Spielszenen zeigten die Hamburger, dass sie den Gästen aus Baden-Württemberg an jenem Sonntag erfolgreich Paroli bieten wollten (7:9, 24. Minute). In den Schlussminuten der ersten Halbzeit musste die Mannschaft von Trainer Sven Rusbült den Topfavoriten auf die Deutsche Meisterschaft dann jedoch etwas ziehen lassen und HSVH-Akteur Michel Wendt beendete Durchgang eins mit einem Last-Second-Treffer, der für das 9:14 auf der Anzeigetafel sorgte.

HSVH-Team verliert zu Beginn der zweiten Halbzeit den Anschluss

Der Beginn der zweiten Halbzeit verlief für die U19 des Handball Sport Verein Hamburg suboptimal, da die Rhein-Neckar Löwen binnen zwei Minuten direkt auf 9:17 aus HSVH-Sicht davonziehen konnten. Auch in den Folgeminuten schafften es die Hanseaten dann nicht, sich zu berappeln und sich entscheidend gegen die drohende Niederlage zu stemmen. Die Verunsicherung innerhalb der Mannschaft nahm stattdessen eher zu, da die Gäste aus Baden-Württemberg immer wieder zu schnellen Torerfolgen kamen, während das HSVH-Team in Abwehr und Angriff sehr mit sich selbst zu kämpfen hatte. Beim Stand von 12:25 und einem vorangegangenen Löwen-Lauf von 11:3 nahm Trainer Sven Rusbült in der 41. Spielminute bereits seine dritte Auszeit.

Torlose Schlussphase sorgt für deutliche Niederlage der Hamburger

Aus dieser Auszeit heraus kam die U19 des Handball Sport Verein Hamburg direkt zum nächsten Torerfolg und wollte das Ergebnis nun freundlicher gestalten. In Teilen gelang dies auch, denn in den darauffolgenden zehn Minuten war die Partie für eine gewisse Phase wieder nahezu ausgeglichen, mit guten Aktionen und Toren auf beiden Seiten. Als Linkshänder Jannis Schnitter in der 49. Minute für den HSVH zum 15:30 traf, ahnte noch Niemand in der Halle, wie ernüchternd die Schlussphase laufen könnte. Fortan gelang den Hanseaten nämlich kein Treffer mehr und die Löwen erzielten auf der Gegenseite Tor um Tor. Mit einem 8:0-Lauf beendeten die Gäste aus Baden-Württemberg das Spiel, an dessen Ende sich die Hamburger mit 15:38 geschlagen geben mussten. Am kommenden Sonntag (26. März) empfängt die HSVH-U19 die HSG Handball Lemgo in der q.beyond Arena.

Spielstatistik Handball Sport Verein Hamburg: Gründel, Huntemann – Schnitter (1), Unbehaun (2), Düsterhöft, Wendt (2), Kohlhof (1), Scheetz (4), Borke, Eggers, Lieke (1), Wedel, Pachmann (4)