Johannes Bitter fällt nach Knie-OP für den Rest der Saison aus
Nach anhaltenden Knie-Beschwerden musste sich HSVH-Torwart Johannes Bitter einer Knie-Operation unterziehen und wird seiner Mannschaft für die verbleibenden Spiele der laufenden Saison fehlen. Zum Start der neuen Spielzeit will er wieder fit und beschwerdefrei sein.
Nicht ein einziges Spiel des HSVH hat Johannes Bitter in diese Saison verpasst, stand in allen 26 Partien im Tor. Dabei plagten den 40 Jahre alten Schlussmann bereits seit Februar Knieprobleme, er musste im Training häufig kürzertreten. „Ich habe seit Februar unter der Woche alles dafür getan, um zum Spiel fit zu sein“, erzählt Bitter, der sich nun aber gemeinsam mit dem HSVH-Ärzte-Team für einen operativen Eingriff am lädierten Knie entschied. „Mit Blick auf die neue Saison war es jetzt der beste Zeitpunkt, um die OP machen zu lassen“, sagt Bitter.
In der Asklepios-Klinik unterzog er sich einer Arthroskopie am rechten Knie, an dem er sich vor elf Jahren schwer verletzt hatte und das nun wieder Probleme bereitete. Unter anderem durch die Entfernung von freien Gelenkkörpern soll nun Besserung eintreten.
Bitters Ziel: fit in die neue Saison
Vorerst muss Bitter sich auf Krücken fortbewegen, darf das operierte Knie nicht belasten. Der genaue Nachbehandlungsplan wird in dieser Woche festgelegt. „Das Ziel ist es, dass ich zum Start in die neue Saison wieder dabei bin und voll mitmachen kann“, sagt Bitter.
Für den Rest der Saison wird der HSVH mit dem Torwart-Duo Jens Vortmann, der nach seinem langen verletzungsbedingten Ausfall wieder richtig gut in Form ist und bereits im letzten Spiel gegen Göppingen eine starke Leistung zeigte, und U21-Keeper Alexander Pinski in die Spiele gehen.
„Ich bin fest davon überzeugt, dass Jens und auch Pinski ihre Sache super machen werden und wünsche beiden, dass sie der Mannschaft mit guten Leistungen dabei helfen werden, dass wir am Ende der Saison mit unserem Abschneiden zufrieden sein können und auf eine gelungene Saison zurückblicken können“, sagt Bitter.