Feierlichkeiten werden kurz vor dem Ligabetrieb unterbrochen
Nach der spontanen Meisterfeier im Anschluss an den Sieg bei der DHK Flensborg gab Jansen seinen Schützlingen eine Woche frei. „Das haben sich die Jungs auch mehr als verdient. Die Zeit war zum Akku aufladen gedacht und jetzt wollen wir noch einmal mit großem Schwung und Lust am Handball in die letzten Partien gehen“, betont der 41-jährige Erfolgstrainer.
Im Hinspiel bei der Bundesliga-Reserve der SG Flensburg-Handewitt kamen die Hamburger nicht über ein mageres 27:27-Unentschieden hinaus. Auch war es der bislang einzige Punktverlust in fremder Halle. Laut Jansen sei auch dieser Gegner nicht zu unterschätzen, die Flensburger verteidigen sehr flexibel und offensiv ausgerichtet. „Da müssen wir im Angriff schon konsequent zur Sache gehen und uns vernünftige Chancen herausspielen“, erklärt Jansen, der weiterhin auf Torhüter Justin Rundt, Blazenko Lackovic und Christopher Rix verzichten muss.

Finale Feier ist erst für Dienstag geplant
Im letzten Heimspiel gegen Braunschweig ist dann die Meisterfeier geplant. Neben der Ehrung durch den Wettspielleiter Michael Kulus sollen auch die Spieler, die den Verein verlassen, gebührend verabschiedet werden. Dazu wird es in und um die Halle eine große Sause mit den „herausragenden Fans“ (O-Ton Jansen) geben. „Wir wollen zunächst sportlich die Grundlage legen, um dann im Anschluss mit der großen Anhängerschaft die Saison so richtig feierlich ausklingen zu lassen“, sagt Jansen, der sich trotz aller gefallenen Entscheidungen noch einmal konzentrierte Leistungen seines Teams wünscht.