„Anruf in Anwesenheit“ – HSVH startet Podcast in der Quarantäne-Zeit
Not macht erfinderisch: Da sich die Spieler des Zweitliga-Teams derzeit in Quarantäne befinden, startet der HSVH einen eigenen Podcast. Bei „HSVH – Anruf in Anwesenheit“ erkundigen sich Jari Brüggmann und Andreas Pröpping bei den Profis nach ihrer Stimmung. Die 40-minütige „Folge null“ ist ab sofort online.
Der Handball Sport Verein Hamburg startet einen eigenen Podcast: Da sich die Spieler nach Corona-Fällen in der Mannschaft in häuslicher Quarantäne befinden, schafft der HSVH kurzfristig ein neues Format, um nicht ganz auf den Kontakt zu den Spielern verzichten zu müssen. Beim neuen Podcast „HSVH – Anruf in Anwesenheit“ klingeln Jari Brüggmann und Andreas Pröpping telefonisch bei den Spielern durch und fühlen den Profis während der Quarantäne auf den Zahn.
Spontan wurde in dieser Woche eine Test-Folge produziert, die „Folge null“. Diese ist ab sofort bei Spotify, Deezer, Apple Podcasts von iTunes und auf der HSVH-Website (www.hamburg-handball.de/podcast) verfügbar. In den 40 Minuten, bei denen zunächst gar nicht klar war, ob sie jemals die Geschäftsstelle des HSVH verlassen würde, tauscht sich das Duo Brüggmann/Pröpping mit Fahrrad-Lieferant Dominik Vogt, Viert-Stock-Bewohner Jonas Maier und HSVH-Dreier-WG-Mitglied Thies Bergemann aus, auf den die Wahl bei der Rubrik „Telefonbuch-Roulette“ fiel. Der Zuhörer erfährt viel über einen „Ehrenmann“ im Team, Einsamkeit in der Trainingshalle, die Vermeidung von Versorgungsengpässen und das Training in der Quarantäne-Zeit. Mit einem Augenzwinkern legt Dominik Vogt außerdem ein Geständnis ab, von dem ohne „Anruf in Anwesenheit“ niemals jemand erfahren hätte.
„Wir sind sehr gespannt, wie dieser Podcast ankommt und ob unsere Fans beim Hören genauso viel Spaß haben, wie wir während der Aufnahme hatten“, sagt Jari Brüggmann, der die Idee anschob, nachdem klar war, dass das gesamte Team für zwei Wochen nicht in der Trainingshalle und der Geschäftsstelle auftauchen wird. Wie es nach der Quarantäne weitergeht ist noch offen. „Erstmal ist dieser Podcast ein gutes Mittel zur Überbrückung der Quarantäne-Zeit, aber wir könnten uns auch eine Fortsetzung darüber hinaus vorstellen.“