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Familie & Bundesliga – Kein Problem im Hause Späth
Seit wenigen Monaten lebt HSVH-Neuzugang Manuel Späth nun in Hamburg. Und der zweifache Familienvater hat sich nicht nur sportlich, sondern auch privat direkt gut in Hamburg eingefunden. Bisher stand er in allen neun Pflichtspielen für den Handball Sport Verein Hamburg auf der Platte.
Ein Jahr verbrachte Manuel Späth mit seiner Familie in Portugal, genauer gesagt in Porto. Dort wurde er mit dem FC Porto portugiesischer Meister und Pokalsieger. Im Sommer kehrte Späth nach Deutschland zurück und steht seither in Diensten des Handball Sport Verein Hamburg: „Die Mannschaft hat mich hier in Hamburg unfassbar gut aufgenommen, die machen einem das Leben sehr leicht. Ich und meine Familie fühlen uns hier schon sehr wohl, das familiäre Umfeld des Vereins passt einfach sehr gut zu uns. Hamburg ist eine sehr schöne Stadt, auch wenn das Wetter nicht ganz so gut ist wie in Porto.“
Seit fast 15 Jahren gehört Bundesliga-Handball für „Urmel“ zum Alltag. Eine Statistik ist faszinierend: Der zweifache Familienvater verpasste in seiner Karriere bisher lediglich zwei Spiele – beide aufgrund der Geburt seiner beiden Tochter. Doch Bundesliga-Handball und Familienalltag unter einen Hut zu bringen ist nicht immer ganz einfach:
„Profisportler zu sein hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Bei langen Auswärtsfahrten sieht man seine Familie natürlich längere Zeit am Stück nicht, hat dafür aber vielleicht unter der Woche mal mehr Zeit für die Familie. Ich genieße da Abseits des Handballs jede freie Sekunde mit meinen Mädels und wir versuchen so viel Zeit wie möglich miteinander zu verbringen.“ Manuel Späth
Späths Karriere im Überblick:
Nach 11 Jahren in Göppingen, 3 Jahren in Stuttgart und einem Jahr in Porto ist Hamburg die vierte Profistation für den 2,03m großen Kreisläufer. Insgesamt stand Späth in knapp 500 Bundesliga-Spielen auf der Platte und erzielte dabei über 900 Tore. Für den Handball Sport Verein Hamburg stand der 35-Jährige bisher in allen neun Pflichtspielen auf der Platte und ist vor allem im Deckungszentrum ein wichtiger Teil der Hamburger-Defensive.
Und auch für Deutschland durfte der Abwehrspezialist auflaufen, gab sein Debüt im Dress der Nationalmannschaft am 29. November 2008 gegen Island. Es folgten weitere 39 Länderspiele und insgesamt 43 Tore. Beim HSVH verfolgt der EHF-Cup-Sieger von 2011, 2012, 2016 und 2017 (alle mit Frisch Auf Göppingen) nun neue Ziele und will seinen Teil dazu beitragen, möglichst schnell den Klassenerhalt zu sichern.
Manuel Späth:
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