Vor rund 200 Zuschauern lieferten sich die beiden Stadt-Konkurrenten von Beginn an ein packendes Duell. Der HSVH erwischte den besseren Start, ging in der 9. Minute mit 3:0 in Führung und baute den Vorsprung vor allem dank einer beherzten Abwehrleistung bis zur 21. Minute aus (Spielstand 9:4). Noch vor der Halbzeit ließ das Team von Trainer Stefan Schröder die Gegner aber wieder herankommen. In der 28. Minute erzielte St. Pauli-Torschütze Per Becker erstmals den Ausgleich zum 9:9. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Halbzeit-Pause.

HSVH behält die Nerven in der Schlussphase

Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie ein von den Abwehrreihen dominiertes Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem der HSVH zwar immer wieder in Führung ging, den FC St. Pauli aber nie abschütteln konnte. Nur ein einziges Mal konnten die Gäste beim Spielstand von 15:16 die Führung übernehmen (46. Min.), gaben diese aber schnell wieder aus der Hand. Bis zur 56. Minute erkämpfte sich der HSVH eine 20:17-Führung und ließ den Stadt-Rivalen in Folge nur noch auf zwei Tore herankommen. Beim Stand von 22:20 endete die Partie. Beste Werfer waren Alexander Hartwig und Lennard Benkendorf mit jeweils sieben Treffern.

Handball Sport Verein Hamburg: Pinski, Gründel – Hartwig (7), Benkendorf (7), Unbehaun (3), Feit (2), Beutler (2), Quardfasel (1), Schwalb, Schnitter, Rodriguez, Riesner, Pachmann, Politz, Most, Lieke.