Nach zuletzt sechs Niederlagen in Folge ist der Knoten bei der U18 des Handball Sport Verein Hamburg nun endlich wieder geplatzt. Gegen die HSG SZOWW setzte sich das HSVH-Team mit 32:26 durch. Erfolgreichster Hamburger Torschütze war Nils Marvin Müller mit 8 Toren, nachdem sich die Hanseaten vor allem in Durchgang zwei steigern konnten.

HSVH-Team verliert in der ersten Halbzeit ein wenig den Faden

Die U18 des Handball Sport Verein Hamburg startete mit einer konzentrierten Abwehrleistung in die erste Halbzeit. Die Gastgeber konnten erst in der siebten Spielminute ihr erstes Tor zum 1:3 aus eigener Sicht werfen. Über 1:4, 4:8 und 8:12 konnte sich die U18 dann bis zur 19. Spielminute ein wenig absetzen. Durch technische Fehler und zu schnelle Abschlüsse der Hanseaten konnte die HSG SZOWW jedoch mit einem 4:0-Lauf zum 12:12 (25. Minute) ausgleichen. In dieser Phase war das Team in der Abwehr und im Angriff nicht konsequent genug. Zu leicht wurden die gewonnenen Bälle wieder verloren, sodass es zur Halbzeit nur 15:14 für den HSVH stand.

Abwehr der Hamburger stabilisiert sich Mitte der zweiten Halbzeit

Das Trainerteam um Rayco Rodriguez und Patrick Kohl sprach in der Pause Kleinigkeiten an, die es in der Abwehr sowie im Angriff zu verbessern galt. Im Abwehrzentrum sollten die Spieler stabiler stehen und das Team sollte durch ein besseres Stellungsspiel vermehrt gegnerische Bälle abfangen. Bis zum 18:18 in der 34. Spielminute konnte sich keines der Teams so richtig absetzen. Die HSG versuchte dann mit zwei Kreisläufern, die Abwehrformation der U18 auseinander zu spielen, was in den folgenden Spielminuten allerdings nicht gelang. Die HSVH-U18 konnte sich durch einen 4:0-Lauf auf 22:18 absetzen. Diesen Vorsprung bauten die Hanseaten sogar noch aus, gingen mit 26:20 in Führung und hielten den Abstand bis zum verdienten Endergebnis von 32:26. Somit hatte die U18 der Hamburger dieses Spiel für sich entscheiden.

Spielstatistik Handball Sport Verein Hamburg: Knaack, Kotenko – Krajinovic (3), Bahr (2), Müller (8), Oest (4), Scharnweber (2), Schmidt (4), Witzleben (2), Meyer (3), Kutz, Potapov (4)