U19 STEHT VOR DER BISLANG GRÖßTEN HERAUSFORDERUNG

Am vierten Spieltag (Sa. 18.30 Uhr) bekommt es die von Lars Hepp trainierte Mannschaft in der A-Jugend-Bundesliga mit dem Tabellenvierten SG Flensburg-Handewitt zu tun. Auf die noch verlustpunktfreien Hamburger wartet eine ganz unangenehme Aufgabe.  

Steigerung in allen Bereichen wird notwendig sein
Die ersten drei Siege in der höchsten deutschen Spielklasse verliefen zwar allesamt solide, aber die Leistungen waren noch zu schwankend. „Wir haben teilweise richtig gute Phasen in unserem Spiel. Dann gibt es aber auch wieder Momente, wo wir viel zu viele einfache Fehler machen. Das dürfen wir uns diesmal nicht erlauben“, prognostiziert Hepp. Nach umfangreichem Videostudium kann der A-Lizenz-Inhaber nur vor dem Gegner warnen, der über eine sehr robuste Abwehr und gute Torhüter verfügt. „Die Flensburger bilden schon seit Jahren den festen Kern in der Jugend-Bundesliga. Da kommt die geballte Erfahrung auf uns zu“, weiß Hepp. Voraussichtlich wird Jannik Klein, der in der vergangenen Saison schon mit dem Profiteam in der Champions-League im Einsatz war, auflaufen. „Da wird auch eine ganze Menge Arbeit auf meine Abwehr zukommen“, ist sich der 39-Jährige sicher.

Das Lazarett lichtet sich so langsam
Nach über fünf Wochen ist Rückraumspieler Felix Böhm endlich wieder in den Übungsbetrieb eingestiegen. Die  überstandene Sprunggelenksverletzung hat Böhm hinter sich gelassen und steht für einen Einsatz bereit. Dagegen benötigen Philipp Wäger und Max-Linus Dede noch einige Wochen und haben gerade erste Schritte im Aufbautraining unternommen. Allrounder Robin Töpfer weilt auf Stufenfahrt, so dass die Hamburger den Kader gerade gefüllt haben. „Meinen Spielern ist klar, dass sie sich steigern müssen. Wir freuen uns aber auf diese Begegnung, denn das ist für uns jetzt eine richtige Standortbestimmung“, so Hepp abschließend.