U19 siegt 31:23 gegen TV Oyten, braucht aber Schützenhilfe für Platz sechs

Am vorletzten Spieltag der A-Jugend-Bundesliga hat die U19 des Handball Sport Verein Hamburg mit 31:23 (13:7) gegen den TV Oyten gewonnen. Um Platz sechs und die direkte Qualifikation für die kommende Spielzeit noch erreichen zu können, muss das HSVH-Team nun aber auf Niederlagen des 1. VfL Potsdam hoffen.

Nach der Niederlage am vergangenen Wochenende im Derby gegen den VfL Lübeck-Schwartau war die U19 des Handball Sport Verein Hamburg an diesem Wochenende wieder siegreich in der A-Jugend-Bundesliga. Am Samstagabend gewann das Team von Trainer Mirco Demel das Heimspiel gegen den TV Oyten mit 31:23. Von Beginn an hatten die Hamburger das Spiel unter Kontrolle und nach dem Tor zum 4:3 in der 8. Minute durch Mikel Geiger Gajate gaben sie die Führung bis zum Schlusspfiff nicht mehr aus der Hand. Über die Zwischenstände 7:4 und 11:4 ging es beim Stand von 13:7 in die Halbzeitpause.

Im Verlauf der zweiten Halbzeit konnten die Hamburger den Sechs-Tore-Vorsprung aus dem ersten Durchgang sogar noch weiter ausbauen. Beim 22:12 (43. Minute) gingen sie erstmals mit zehn Toren in Führung und hatten auch bei 27:17 (52.) und 28:18 (55.) noch deutlich die Nase vorn. Am Ende gelang ein ungefährdeter Acht-Tore-Sieg, bei dem sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnten. Mikel Geiger Gajate war mit sechs Treffern erfolgreichster Hamburger Werfer, Kevin Janzen, Pelle Ramm und Maxim Swiedelsky erzielten jeweils vier Tore.

Am kommenden Freitag (12.4., 18.00 Uhr) trifft die HSVH-U19 am letzten Spieltag auswärts auf den Tabellenführer SG Flensburg-Handewitt und kann sich nur durch einen Sieg eine Restchance auf Platz sechs bewahren. Im Hinspiel fügten die Hamburger den Flensburgern eine ihrer nur zwei Saisonniederlagen zu. Um noch auf Platz sechs zu rutschen, müsste der aktuell punktgleiche VfL Potsdam seine zwei ausstehenden Spiele verlieren, während der HSVH in Flensburg gewinnt.

Spielstatistik

Handball Sport Verein Hamburg: Grollmann, Karras – Sievert (1), Janzen (4), Petersen (1), Geiger Gajate (6), Ramm (4), Fick (2), Dombrowski (1), Dietrich (1), Kaage (3), Thiele (1), Montrone (3), Swiedelsky (4)