2. Handball-Bundesliga setzt fünf Spieltage aus und pausiert bis Ende April

Die Handball-Bundesliga hat auf die behördlichen Entscheidungen zur bundesweiten Entwicklung rund um den Corona-Virus reagiert und den Spielbetrieb bis zum 22. April ausgesetzt. In der 2. Handball-Bundesliga sind davon die Spieltage 25 bis 29 betroffen. Auch das Pokal-Final-Four in Hamburg wird verschoben.

Die Handball-Bundesliga GmbH setzt aufgrund der aktuellen bundesweiten Corona-Epidemie-Entwicklung und der damit einhergehenden behördlichen Entscheidungen mit sofortiger Wirkung den Spielbetrieb der Handball-Profiligen bis Ende April aus. In der 2. Handball-Bundesliga wird der Spielbetrieb für insgesamt fünf Spieltage ausgesetzt. Für den Handball Sport Verein Hamburg sind damit die Spiele gegen die HSG Konstanz (14.3.), den ThSV Eisenach (22.3.), den VfL Lübeck-Schwartau (27.3.), TuSEM Essen (2.4.) und den EHV Aue (12.4.) betroffen.

Die Fortsetzung der laufenden Zweitliga-Meisterschaft soll möglichst ab dem 22. April stattfinden. Das Auswärtsspiel gegen die DJK Rimpar Wölfe am 24.4. wäre die erste Partie, die wieder gespielt werden könnte. Das nächstmögliche Heimspiel in der Sporthalle Hamburg bestreitet der HSVH am 1.5. gegen den Tabellenführer HSC Coburg. Derzeit gilt das Verbot von Großveranstaltungen in Hamburg mit mehr als 1.000 Teilnehmern nur bis zum 30.4.. Die ausgefallenen Spieltage 25 bis 29 der laufenden Saison werden zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Bis dato ist die Durchführung alle verbleibender Saisonspiele geplant, um alle Auf- und Absteiger in einem sportlich fairen Wettbewerb zu ermitteln.

In der 1. Liga gilt die Aussetzung für die Spieltage 28, 29 und 30. Von der Aussetzung des Spielbetriebs ist auch das DHB-Pokalfinalwochenende betroffen, welches regulär am 4./5. April in der Barclaycard Arena stattgefunden hätte. Auch hier ist eine Verlegung innerhalb der aktuellen Saison geplant. Die für Montag geplante außerordentliche Ligatagung in Köln findet nach diesem Entschluss der Liga nicht mehr statt.