U19 mit stark erkämpftem 24:23-Sieg gegen den Bergischen HC – U21 unterliegt beim DHK Flensborg

Am vergangenen Wochenende feierte die U19 des Handball Sport Verein Hamburg in der Meisterrunde der Jugend-Bundesliga einen 24:23-Sieg gegen den Bergischen HC. Die U21 musste sich in der Oberliga-Partie beim DHK Flensborg am Ende deutlich mit 21:30 geschlagen geben.

Die U19 des Handball Sport Verein Hamburg konnte in der Jugend-Bundesliga ihre Heimstärke untermauern und den Bergischen HC nach einem umkämpften Spiel knapp mit 24:23 besiegen. Damit verbessert die Mannschaft von Sven Rusbült ihr Punktekonto in der JBLH-Meisterrunde auf 4:2. Die HSVH-U21 musste sich hingegen in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein mit 21:30 beim DHK Flensborg geschlagen geben. Für das Team von Stefan Schröder war es nach einem makellosen Saisonstart die zweite Niederlage in Folge.

HSVH-U21 in der zweiten Hälfte nicht durchsetzungsfähig

Mit einem dezimierten Kader ging es für die U21 des Handball Sport Verein Hamburg zum DHK Flensborg. Die Mannschaft von Stefan Schröder sah sich direkt dem temporeichen Angriffsspiel der Schleswig-Holsteiner ausgesetzt und der DHK legte einen guten Start hin. Bereits nach elf gespielten Minuten warfen die Flensburger einen Vorsprung von sechs Toren heraus. Danach kam die HSVH-U21 deutlich besser in die Partie und kam nun ihrerseits zu Torerfolgen. Angetrieben von einem starken Finn Luca Gründel im Tor, der einige Paraden zeigte, und durch eine konsequentere Angriffsleistung kamen die Hamburger zunächst wieder an die Gastgeber heran und erzielten kurz darauf sogar den 15:15-Ausgleich. Das war dann auch gleichbedeutend mit dem Halbzeitstand. Der zweite Durchgang fing dann aber leider so an, wie bereits der erste. Die Mannschaft aus Flensburg war hellwach und insgesamt konzentrierter als das HSVH-Team. Dadurch vergrößerte sich der Abstand zugunsten der Gastgeber wieder Tor um Tor, sodass die Hamburger U21 abreißen lassen musste. Schlussendlich unterlag der Handball Sport Verein Hamburg mit 21:30 beim DHK Flensborg. Die HSVH-U21 startet nun die Weihnachtpause, ehe es im Januar für das Schröder-Team weitergeht.

Spielstatistik HSVH-U21: F. Gründel, Börngen – Unbehaun (5/1), Wedel, Scheetz (4), Botta (1), Niemann (2), Hartwig (5), Eggers, Beutler (1), Benkendorf (2), Wloch (1)

 

U19 des HSVH beweist starke Mentalität und besiegt den Bergischen HC

Auch die U19 des Handball Sport Verein Hamburg musste auf einige Spieler verzichten und startete mit mehreren angeschlagenen Akteuren in die Heimpartie gegen den Bergischen HC. Mit einem 6:0-Lauf setzten die Gäste aus dem Bergischen direkt ein Ausrufezeichen. Daraufhin nahm Trainer Sven Rusbült folgerichtig eine Auszeit, die auch direkt Wirkung entfalten sollte. Die Abwehr arbeitete fortan besser zusammen und auch im eigenen Angriff wurden die einzelnen Situationen nun erfolgreich zu Ende gespielt. Bis zur Halbzeit kamen die Hamburger immer weiter an den BHC heran, jedoch gelang dem HSVH-Team kein Ausgleich, weshalb es mit einem knappen Rückstand in die Halbzeit ging. Direkt nach der Pause war der Bann dann aber endlich gebrochen und die U19 des HSVH glich aus, sodass die Partie plötzlich wieder komplett offen war. Beide Mannschaften schenkten sich auch in Durchgang zwei nichts und die Hanseaten zeigten großen Charakter. Auch von kleinen Rückschlägen ließ sich die Mannschaft von Sven Rusbült nicht beirren. In der letzten Minute war es dann Collin Kohlhof, der seine Farben in Führung brachte. Danach war die Stimmung in der Halle auf dem Siedepunkt, da der Bergische HC in allerletzter Sekunde noch einen direkten Freiwurf zugesprochen bekam. Doch diesen konnte das HSVH-Team abwehren und so hieß es am Ende 24:23 für die U19 des Handball Sport Verein Hamburg. Mit großem Teamgeist und einer beeindruckenden Mentalitätsleistung konnten die HSVH-Jungs das Spiel schlussendlich für sich entscheiden und reisen nun mit einem Punkteverhältnis von 4:2 zur TSV Burgdorf.

Spielstatistik HSVH-U19: B. Gründel, Knaack – Gadza (4), Krajinovic, Müller (6/4), Scharnweber, Kohlhof (3), Scheetz (3), Borke (3), Botta (1), Eggers, Wedel (1), Wloch (1), Härtel (2)