MIT VOLLGAS INS ERSTE HEIMSPIEL DER SAISON

Nach dem überaus deutlichen 32:16-Derbysieg bei der HG Hamburg-Barmbek freut sich der Handball Sport Verein Hamburg auf das erste Heimspiel der noch jungen Saison. Am Sonntag (15 Uhr) empfängt die von Torsten Jansen trainierte Mannschaft das Team von Handball Hannover-Burgwedel.

Jansen wünscht sich konsequente Spielweise von Beginn an
Die Erleichterung war allen Beteiligten anzumerken, als man in Teil eins der „Hamburger Stadtmeisterschaft“ für klare Verhältnisse gesorgt hatte. Nach einer ausgeglichenen Startphase setzte sich die Jansen-Truppe zum Ende von Durchgang eins ab und feierte am Ende sogar noch einen überlegenen Kantersieg. „Wir haben sicherlich sehr solide gespielt, aber aus so einer Begegnung gibt es jede Menge Verbesserungen herauszuziehen“, betonte Jansen, der seinen Blick recht schnell wieder nach vorne richtete. Am Sonntag geht es nun gegen den Staffelneuling Hamburg Hannover-Burgwedel. Die Niedersachsen sind mit zwei Unentschieden in die neue Runde gestartet. Einem 30:30 bei der DHK Flensborg folgte dann ein 23:23-Remis zu Hause gegen den MTV Braunschweig. „Wir werden auch diesen Gegner sehr ernst nehmen und müssen von Anfang an konsequent zur Sache gehen. Das haben wir in Barmbek nicht so geschafft, wie ich es mir vorgestellt habe“, so der Coach weiter. Bei den Hannoveranern gilt es in erster Linie die beiden Bundesliga erfahrenen Akteure Florian Freitag und Artjom Antonevitch zu beachten. Regisseur Freitag spielte in den vergangenen Jahren noch beim TSV GWD Minden in der ersten und zweiten Bundesliga, Rechtsaußen Antonevitch gehörte in den vergangenen beiden Jahren dem Zweitligisten TV Emsdetten an.

Das Lazarett lichtet sich langsam
Ein wenig Besserung hat sich in der Verletztenabteilung des Handball Sport Verein ergeben. Rechtsaußen Kevin Herbst hat in dieser Woche wieder am Trainingsbetrieb teilgenommen und sollte ebenso wie Distanzwerfer Jan Torben Ehlers in den Kader zurückkehren. In diesem Fall hätte Jansen drei Akteure, die nicht auf dem Spielbericht berücksichtigt werden könnten. Definitiv ausfallen werden weiterhin die beiden Rückraumspieler Finn Wullenweber und Blazenko Lackovic. „Ich warte die gesamte Trainingswoche noch ab und werde dann kurzfristig entscheiden, mit welchem Kader wir antreten werden“, sagt der 40-Jährige.