HANDBALL SPORT VEREIN HAMBURG MIT BESTER EIGENWERBUNG

Die zweite Auflage des Weihnachtsspieles war in jeglicher Hinsicht ein voller Erfolg. Zum einen siegte der Drittligist Handball Sport Verein Hamburg gegen den VfL Fredenbeck deutlich mit 36:24 (17:11) und baute damit die Tabellenführung aus. Zum anderen wurde der Zuschauerrekord für ein Meisterschaftsspiel in Liga drei auf grandiose 9964 Zuschauer geschraubt, die die Begegnung in der Barclaycard Arena verfolgten.  

Die Bestmarke aus dem Vorjahr wird noch einmal deutlich übertroffen
Im Vorfeld der Begegnung wurden schon über 9000 Karten verkauft. Aber auch der Ansturm an der Abendkasse übertraf alle Erwartungen und nur ganz knapp wurde die magische 10000er-Grenze verpasst. „Das zu unserem zweiten Weihnachtsspiel noch mehr Fans gekommen sind als letztes Jahr, macht Weihnachten für uns perfekt“, so Marc Evermann, Präsident des Handball Sport Verein Hamburg. „Wir haben Schuhe für Bedürftige gesammelt, das Spiel vor Freunden, Familien sowie Fans gewonnen und gehen als Tabellenerster in das neue Jahr. Und schon jetzt freuen wir uns auf die dritte Auflage des Weihnachtsspiels 2018“, betonte Evermann hoch zufrieden. Im Vorfeld hatte der Handball Sport Verein Hamburg gemeinsam mit der gemeinnützigen Hamburger Organisation Hanseatic Help zudem zu Spenden aufgerufen. Am 26. Dezember konnten Besucher im Rahmen des Spiels aussortierte Schuhe direkt vor Ort an freiwillige Helfer übergeben. Knapp 1000 Paar Schuhe wurden durch die Fans der Handballer zusammengetragen.
Initiiert wurde die Kooperation von der Gute Leude Fabrik.

Auf den eigenen Kanälen, in der Presse sowie unterstützt von  JCDecaux war das Weihnachtsspiel in ganz Hamburg angekündigt worden. Neben den Handball Fans aus Hamburg waren knapp 60 Sportler der Stadt in der Sport Lounge zu Gast. Während der Halbzeitpause sang Myra Maud, präsentiert von sporting hamburg,  die unter anderem bekannt ist als Backgroundsängerin von Jan Delay.

Im Zuge des Weihnachtsspiels wurde zudem die Verlängerung der Kooperation mit Ticketmaster verkündet: Das Unternehmen bleibt langfristig exklusiver Ticketing Partner.

Sportlich alle Aufgaben gemeistert
Den wichtigsten Tagesordnungspunkt erledigten die Schützlinge von Trainer Torsten Jansen absolut souverän. Von der ersten Minute an waren die Hausherren hellwach und bestimmten das Geschehen. Bis zum 7:6 (17.) blieben die Fredenbecker in Reichweite, danach setzten sich die Hamburger immer weiter ab. Über 10:7 hatte sich der Favorit schon eine beachtliche 17:11-Führung beim Seitenwechsel herausgeworfen. Justin Rundt gab zwischen den Pfosten eine sehr gute Figur ab, auch die Abwehrumstellung auf ein offensiver ausgerichtetes 5:1-System mit Kapitän Lukas Ossenkopp gab dem VfL einige Rätsel auf. „Die Jungs haben das sehr gut gemacht und auch im Angriff stimmte die Effektivität“, freute sich Jansen.
In Durchgang zwei ging dann alles ganz schnell. Beim 27:17 (48.) hatten die Hamburger die erste Zehn-Tore-Führung erzielt und die Partie war früh entschieden. Laut Jansen habe sein Team aber bis zum Ende extrem konzentriert gespielt und sich diesen Erfolg auch in der Höhe absolut verdient.
In Halbzeit eins schied Kreisläufer Dominik Vogt schon nach einer Viertelstunde mit einer Knieverletzung aus, zu Beginn von Halbzeit zwei folgte ihm Justin Rundt. Bei einer Abwehraktion verletzt sich der Schlussmann unglücklich am Knie und genauere Untersuchungen müssen nun Aufschluss über die Schwere der Verletzungen bringen.

Handball Sport Verein Hamburg – VfL Fredenbeck 36:24 (17:11).
Handball Sport Verein: Rundt, Peveling (ab 34.) – Schröder (2), Tissier (6), Weller (1), Ossenkopp (7/6), Axmann, Kohnagel, Fuchs (1), Ehlers (4), Forstbauer (5), Rix (6), Vogt (1), Herbst (3), Wullenweber, Maciejewski (beide nicht eingesetzt).

VfL: Kuksa, Piatke, Rohde – Tluczynski (3), Steinscherer (5/3), Krumm (3), Buhrfeind (1), Eschweiler (7), Kratzenberg (2), Schulte-Berthold, Lens (1), Sauff, Richter (2).