U16 des Handball Sport Verein Hamburg verliert das Nachbarschaftsduell gegen den HSV/Hamm 02

Auch die englischen Wochen zollen ihren Tribut bei der U16 des HSVH. Zu viele Fehlwürfe im Angriff kosteten der U16 schlussendlich den Sieg.

Die U16 des HSVH wollte an die guten Leistungen gegen die SG Flensburg-Handewitt im letzten Heimspiel anknüpfen

Vor dem Spiel hieß es Tabellenfünfter (HSVH) gegen den Tabellenletzten der männlichen B-Jugend in der Oberliga HH/SH. Dennoch hieß es, von der ersten bis zur letzten Spielminute den Fokus auf das Spiel zu setzen und nicht nachzulassen. Das Team startete dann auch super in den ersten 6. Minuten. Über 0:3, 1:4 bis hin zum 2:5 lief alles wie geplant. Doch dann kam ein Bruch im Spiel, das Team tat sich schwer den Ball ins Tor zu befördern. Der gegnerische Torhüter verwandelte sich in dieser Zeit zu einer unüberwindbaren Wand. Die Hausherren hatten innerhalb von 8. Minuten einen 6:0 Lauf, den die U16 aber bis zur Halbzeitpause auf 13:10 verkürzen konnte.

Kopf hoch und weiter kämpfen, hieß die Devise in Halbzeit zwei

Mit einem Rückstand aus der Halbzeitpause zu kommen, ist für ein junges Team immer eine Herausforderung, da man sich noch weniger Fehler als in Halbzeit eins leisten darf. Dennoch kam das Team gut ins Spiel und konnten innerhalb von 2 Minuten auf 13:12 verkürzen.

Der HSV/Hamm 02 war in der entscheidenden Phase aber stärker im Abschluss als die U16. Ihre Würfe waren an diesem Tag zu präzise und der Torhüter eine Wand. Die U16 hingegen schloss vorne zu hektisch ab und war in der Abwehr zu langsam. Dennoch hat sich das Team des HSVH nie aufgegeben und kam immer wieder auf ein Tor heran (23:22, 24:23, 25:24). Schlussendlich fehlte die Kraft, dieses Derby für sich zu entscheiden.

Dies zeigt, dass die Spieler in den letzten Wochen viel an Tribut zollen mussten. Die englischen Wochen (Ligaspiele, Pokalspiel mB und mA) kosteten viel Kraft. Das Team möchte sich weiterentwickeln, um den nächsten Schritt zu gehen. Das Trainerteam ist sehr stolz, ein Teil davon sein zu dürfen. Somit wollen alle in den nächsten Wochen weiterhin Gas geben.

Handball Sport Verein Hamburg: Pein, Schröder – Witschel(3), Most (3), Benkendorf (7), Pachmann (2), Günther (2), Möller, Niemann (3), Riesner (5), Quardfasel, Fürste