HSVH erhält Lizenz für die 2. Handball-Bundesliga und die LIQUI MOLY HBL

Der Handball Sport Verein Hamburg hat am heutigen Dienstag von der Lizensierungskommission der Handball-Bundesliga (HBL) grünes Licht für die kommende Saison bekommen: Die Liga erteilte die Lizenz für die 2. Handball-Bundesliga und auch für die 1. Liga, die LIQUI MOLY HBL.

Die unabhängige Lizenzierungskommission des Handball-Bundesliga hat am heutigen Dienstag entschieden, dass alle Vereine in der 1. und 2. Handball-Bundesliga die Lizenz für die Spielzeit 2021/22 erhalten – natürlich unter dem Vorbehalt der sportlichen Qualifikation. Der Handball Sport Verein Hamburg hatte aufgrund der aktuellen Tabellenposition nicht nur für die 2. Handball-Bundesliga, sondern auch für die 1. Liga die Lizenzunterlagen eingereicht. Für beide Ligen wurde den Hamburgern nun die Lizenz erteilt und der HSVH dürfte demnach rein formell aufsteigen.

„Wir freuen uns natürlich über die Bestätigung, dass wir trotz aller Corona-Sorgen positiv nach vorne schauen können und dass die Liga uns noch einmal bescheinigt hat, dass wir auch für die kommende Saison wirtschaftlich solide aufgestellt sind. Unabhängig davon, wie diese Saison für uns ausgeht“, sagt HSVH-Geschäftsführer Florian Gehre, „es bleibt dabei: wir wollen gerne aufsteigen, müssen es aber nicht. Wir haben auch für die 2. Liga einen wirtschaftlich tragbaren Plan.“

„Lizenzierungsverfahren fällt positiv aus“

„Das Lizenzierungsverfahren für die Saison 2021/2022 fällt trotz sehr angespannter Lage aufgrund mehrerer Faktoren positiv aus“, erklärt Olaf Rittmeier, Mitglied der Lizenzierungskommission der HBL, „es ist den Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern der Klubs gelungen, über einen längeren Zeitraum laufende Kosten, auch durch Gehaltsverzichte der Spieler, erheblich zu senken. Positiv wirkt sich aus, dass die Sponsoren in dieser wirtschaftlich schwierigen Lage den Klubs weitestgehend verbunden bleiben – sicher auch, weil es gelungen ist, den Spielbetrieb der Ligen bis dato aufrechtzuerhalten und so auch die TV-Präsenz mit sehr guter Reichweite zu sichern. Auch die Corona-Hilfen von Bund, Land und Kommunen tragen zur Existenzsicherung bei.“