HSVH-Profis verdienen sich nach hartem Training einen entspannten Tag in der Sonne

Nach täglich zwei bis drei intensiven Trainingseinheiten in den ersten Tagen des Trainingslagers im Playitas Resort auf Fuerteventura hat Trainer Torsten Jansen seiner Mannschaft einen freien Erholungstag gegönnt. Der perfekte Sonnentag wurde nicht nur zur Entspannung am Pool, sondern auch zur aktiven Regeneration genutzt.

Die Profis des Handball Sport Verein Hamburg haben die Tage fünf und sechs ihres Wintertrainingslagers im Playitas Resort auf Fuerteventura hinter sich. Dabei ging es zunächst noch einmal richtig zu Sache, bevor dann alle einen Gang runterfahren konnten.

Dreimal Schwitzen am Montag

Zum Start in die Woche bat Trainer Jansen sein Team am Montag wieder einmal zu drei Einheiten am Tag. Dabei begann der Tag mit einer sportlichen Früheinheit um 7:30 Uhr (vor dem Frühstück!), es folgte eine intensive Krafteinheit am Vormittag, der die Mannschaft wieder in zwei Gruppen (jung und alt) aufgeteilt war, und am Nachmittag ging es dann wieder in die Handball-Halle.

HSVH-Team radelt auf der Stelle dem Sonnenaufgang entgegen

Bei den ersten beiden Morgeneinheiten im Trainingslager stand für die HSVH-Profis jeweils eine Schwimmeinheit (6 x 50 Meter) auf dem Programm. An diesem Montag ging es nicht mehr ins Wasser, sondern auf die „Cycling Terrasse“ im Playitas Resort, wo noch vor dem Frühstück ein knackiges Rad-Workout auf die Hamburger Handballer wartete.

Trainer Jansen gab den Ton an – und das Tempo vor. Natürlich zog die Trainer die Einheit mit seinen Jungs komplett mit durch und präsentierte sich wie gewohnt in Topform. Auch wenn bei vielen wohl die Oberschenkel brannten, war das Ambiente immerhin schön: Bei bestem Wetter und angenehm kühler Luft schaute das HSVH-Team von ihren Rädern in einen schönen Sonnenaufgang, dem sie förmlich entgegenradelten, auch wenn sie sich mit ihren Rädern natürlich nicht von der Stelle bewegten.

Theilinger und Andersen müssen etwas kürzer treten

Natürlich hinterlässt intensives Handballtraining auch immer die ein oder anderer Blessur – das hat der Sport nunmal so an sich. Und so konnten Nicolai Theilinger und Frederik Bo Andersen am Montag nicht das komplette Programm durchziehen und mussten beim Hallentraining am Nachmittag nur zuschauen. Andersen plagten muskuläre Probleme, Theilinger machte eine Rückenblessur zu schaffen. Die gute Stimmung ließen sich beide aber nicht verderben und trainierten im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit Athletiktrainer Philipp Winterhoff und begaben sich dann in die wohltuenden Hände des HSVH-Physioteams um Matthias Bludau und Nele Steuwer.

Entspannung und Sport-Spaß am freien Tag

Am Dienstag stand dann ein komplett trainingsfreier Tag auf dem Programm. Die einzigen drei Programmpunkte für die Mannschaft: Frühstück, Mittag, Abendessen. Der Rest des Tages stand zur freien Gestaltung zur Verfügung.

Passenderweise war der Tag einer der schönsten der ganzen Woche, die Sonne strahlte den ganzen Tag und es war perfektes Pool-Wetter. Rund die Hälfte der Mannschaft genoss den Vormittag am Pool und tankte Sonne und schnappte sich dann am Nachmittag nochmal die Tennis- und Padel-Schläger.

Auch das Trainer-Duo Torsten Jansen und Blazenko Lackovic stand am Nachmittag auf dem Tennis-Platz, hatte da aber bereits eine sportliche Einheit in den Knochen. Gemeinsam mit Mannschaftsarzt Prof. Dr. Michael Hoffmann, der ein geübter Triathlet ist, radelten die beiden Coaches am Vormittag über die hügelige Vulkaninsel und mussten sich dabei ganz schön ins Zeug legen.

Ruhig gingen es auch die drei Jüngsten des HSVH-Trosses an, die U21-Spieler Thore Feit, Lennard Benkendorf und Alexander Hartwig. Sie wanderten auf den Berg, der neben der Anlage des Playitas Resorts liegt.